Wie ein Lektorat die wissenschaftliche Arbeit verbessert


Wie ein Lektorat die wissenschaftliche Arbeit verbessert
Inhaltsverzeichnis
  1. Wie ein Lektorat die wissenschaftliche Arbeit verbessert
  2. Die eigene Arbeit optimieren – mit dem Korrektorat oder dem Lektorat?
  3. Die Vorteile des Lektorats
  4. Vier Augen sehen mehr als zwei
  5. Für maximale Professionalität
  6. Objektivität als Maßstab
  7. Mehr Luft für die Überarbeitung
  8. Den passenden Lektor finden – wichtige Hinweise
  9. Mit dem Lektorat zum Erfolg

Wissen ist das Eine, dieses Wissen in einer Bachelorarbeit, einer Masterarbeit oder einer anderen Abschlussarbeit nieder zu schreiben, das Andere. Egal, wie gut man sich mit einem Thema auskennt, was bei einer wissenschaftlichen Arbeit zählt, ist, wie man die Kenntnisse zu Papier bringt. Um nichts dem Zufall zu überlassen, sollte man, neben dem eigenen Korrekturlesen, einen Profi mit dem Lektorat der eigenen Doktorarbeit, Hausarbeit u.Ä. beauftragen. Dieser Artikel gibt eine Übersicht, wie ein professionelles Lektorat einen akademischen Text verbessern kann. Ehe auf die Vorzüge der entsprechenden Angebote und Dienstleistungen eingegangen wird, erklärt der folgende Absatz den Unterschied zwischen dem Lektorat und dem Korrektorat.

Die eigene Arbeit optimieren – mit dem Korrektorat oder dem Lektorat?

Wer Interesse an einer Lektorats- bzw. Korrektorats-Leistung hat, muss sich zunächst über seinen individuellen Bedarf im Klaren sein:

  • Das Korrektorat überprüft eine Dissertation o.Ä. ihre sachliche Richtigkeit – neben der Grammatik finden die Rechtschreibung, die Zeichensetzung (Interpunktion), die korrekte Silbentrennung sowie die einheitliche Schreibweise Berücksichtigung. Darüber hinaus wird der Text auf typographische Anführungszeichen, Gedanken- und Bindestriche kontrolliert. Ebenso gibt das beauftragte Team dem Autor Feedback zur Gliederung und zum Layout. Neben diesen Leistungen in Sachen Korrektur bieten viele Agenturen eine Plagiatskontrolle an.
  • Der Lektoratsservice umfasst all die genannten Bereiche, untersucht einen Text aber zudem auf inhaltliche Aspekte. Hiermit sind der passende Schreibstil (Sprache und Ausdruck) zum Thema, die Überprüfung auf treffende Formulierungen (auch Satzstellung und -bau) und formal korrekte sowie einheitliche Autoren- bzw. Quellenangaben gemeint. Des Weiteren umfasst das Lektorat ein Feedback zum Aufbau der Arbeit und es wird auf eine allgemeine inhaltliche Stimmigkeit (Stichwort roter Faden) geachtet. Wie weit die literarische Kontrolle reicht, muss zuvor mit dem Anbieter abgesprochen werden, da sich die in Anspruch genommenen Leistungen stark auf den Preis des Angebots auswirken.

Die Vorteile des Lektorats

Eine sprachlich hervorragende Arbeit, die frei von Fehlern in Sachen Grammatik etc. ist, erhöht die Chancen auf eine gute Note um Weiten. Der Grund: Durch passende Formulierungen, die korrekte Angabe von Quellen usw. strahlt ein Text Kompetenz und Professionalität aus. Die folgenden Abschnitte legen nahe, wie und warum eine Prüfung in Form eines Lektorats dazu beitragen kann, die Bewertung durch einen Dozenten zu verbessern.

  • Achtung: In der Universität gilt es als Selbstverständlichkeit, dass eine eingereichte Arbeit eine gute Lesbarkeit aufweist und die oben genannten Anforderungen erfüllt. Da nicht jeder ein geborener Schriftsteller ist, muss man sich ggf. Unterstützung suchen. Die Inanspruchnahme eines Lektorats ist legal, das gilt jedoch nicht für einen Ghostwriter.

Vier Augen sehen mehr als zwei

Der Verfasser kann seinen Text noch so oft lesen – er wird nicht jeden Fehler finden! Das ist u.a. darauf zurückzuführen, dass er den Inhalt kennt: Beim Lesen “ignoriert“ das Gehirn Fehler, die das Verständnis der Arbeit nicht beeinträchtigen.

Für maximale Professionalität

Wie solide die dargestellten Thesen und Kenntnisse auch sind – steht der Text nicht auf einem soliden Grundgerüst, d.h. ist er in Sachen Grammatik etc. nicht fehlerfrei, leidet die Glaubwürdigkeit des Verfassers darunter. Das gilt unabhängig von der Zielgruppe, also nicht nur für Romane und den Journalismus (ein Artikel in einer Zeitung), sondern auch bzw. umso mehr für akademische Themen.

Objektivität als Maßstab

Neben “klassischen“ Fehlern macht jeder, der ein Dokument verfasst, spezifische Fehler. Diese können die Rechtschreibung genauso betreffen wie die Formulierungen und andere “Abteilungen“. Das Problem: Der Verfasser erkennt die Fehler meist gar nicht als solche. So kann es durchaus sein, dass der Satz, an dem am längsten getüftelt wurde, vom Lektor abgeändert oder sogar gestrichen wird.

  • Hinweis: Letztendlich entscheidet zwar der Student/die Studentin, was auf dem Papier steht – und nicht etwa der Mitarbeiter der Agentur -, meist ist die objektive Kritik jedoch angebracht und man sollte sich offen gegenüber dieser zeigen. Anders ausgedrückt: Der Autor ist nicht allein der Maßstab für die Qualität des Textes und sollte flexibel sowie konstruktiv mit den Vorschlägen des Lektors umgehen. So verbessert man seinen Schreibstil auch auf langfristige Sicht.

Mehr Luft für die Überarbeitung

Unabhängig von der Fachrichtung kann jeder, der schon einmal eine entsprechende Arbeit verfasst hat, bestätigen, dass Abstand zu dieser guttut. Soll heißen: Durch die Inanspruchnahme eines Lektorats vermeidet man es, das Dokument voreilig und unter Zeitdruck an den Dozenten zu übermitteln. Stattdessen stellt man sicher, ob auch andere Parteien den Text verstehen und man wendet sich vor der finalen Optimierung anderen Dingen zu. Auf diese Weise sieht man seinen eigenen Text aus einem neuen Blickwinkel, sammelt neue Energie für die Bearbeitung und vermeidet größeren Stress für sich. 

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Den passenden Lektor finden – wichtige Hinweise

  • Es ist von übergeordneter Bedeutung, dass man sich rechtzeitig um ein professionelles Lektorat bzw. Korrektorat kümmert. Hierzu durchstöbert man einfach das Internet – es gibt unzählige Angebote in diesem Bereich. Allerdings muss man aufgrund der großen Auswahl auch Vorsicht walten lassen! Besonders günstige Anbieter neigen nämlich dazu, kein zielführendes Ergebnis bieten zu können. Die objektiven Kundenbewertungen im Netz sind eine gute Entscheidungshilfe.
  • Neben Agenturen bieten auch Freelancer die Leistungen an. Diese sind i.d.R. günstiger als die Dienstleistung eines Unternehmens. Man muss aber unbedingt beachten, dass der Redakteur o.Ä. über die notwendigen Fachkenntnisse und eine entsprechende Qualifikation verfügt.
  • Das Honorar des Anbieters ist u.a. von der Art des Textes, den gewünschten Leistungen und der Dauer der Leistungen (Preis pro Stunde) abhängig.
  • Wichtig: Die günstigste Alternative zum professionellen Lektorat besteht in Familienangehörigen, Freunden und Bekannten, die sich bestens auf dem Gebiet auskennen. Das zählt beispielsweise für Deutschlehrer/-innen, Personen, die in einem Verlag tätig sind, Redakteure für Zeitungen usw.

Mit dem Lektorat zum Erfolg

Niemand ist perfekt und einige wenige Fehler auf mehreren Seiten Abschlussarbeit ist kein Beinbruch. Allerdings sollte die Fehlerzahl möglichst geringgehalten werden, um die gute Note nicht zu gefährden. Das geht nur, indem man eine außenstehende Person mit dem Lektorat seines Textes beauftragt! Der Lektor untersucht die Arbeit auf stilistische sowie inhaltliche Aspekte und hilft dem Verfasser somit dabei, alles aus dem Thema herauszuholen.