Die Kindererziehung ist ein komplexes Thema. Dies gilt vor allem während der Teenager-Jahre. Die Kinder wachsen langsam, aber sicher heran und beginnen, ein eigenständiges Leben zu führen. Vielen Eltern fällt es dabei schwer, loszulassen. Hinzu kommen meist auch noch Regelbrüche, pubertierende Aufmüpfigkeit und Selbstüberschätzung im Jugendalter. Doch wie kann es gelingen, während dieser turbulenten Zeit eine positive Eltern-Kind-Beziehung aufrechtzuerhalten?
Ein liebevolles Miteinander in einem strukturierten Umfeld
In der Kindererziehung spielen besonders zwei Faktoren zu jeder Zeit eine wichtige Rolle. Dabei geht es um ein liebevolles Miteinander, gleichzeitig aber auch um Regeln und Strukturen. Auch in den Teenager-Jahren verändert sich das nicht. Denn ähnlich wie im Kleinkindalter testen die Kids auch in dieser Lebensphase gerne ihre Grenzen aus. Regeln sind schließlich da, um gebrochen zu werden. Dieses Motto gilt vor allem dann, wenn Regeln für Teenager keinen Sinn ergeben. Wichtig ist daher, Regeln gemeinsam aufzustellen. Dabei kann es durchaus sinnvoll sein, als Elternteil Kompromisse einzugehen. Wer starr auf seinen Forderungen beharrt, kommt bei Teenagern oft nicht weit. Verbote wirken zudem reizvoll. Hier sollte in erster Linie auf Aufklärung gesetzt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Kind zum Beispiel offen über die Folgen von Alkohol- oder Nikotinkonsum.Um das Kind für den weiteren Lebensweg zu stärken, für einen neuen Freundeskreis zu sorgen oder um die schulischen Leistungen zu verbessern, kann auch ein Schulwechsel in Betracht gezogen werden. Aufgrund der zunehmenden Globalisierung bereitet ein englischsprachiges Internat im Ausland nicht nur auf die zukünftige Berufswelt vor. Auch das Sprachtalent von Teenagern wird dabei ideal gefördert. Zudem werden neue Freundschaften geknüpft und Erinnerungen geschaffen, die oft ein Leben lang halten. Für Eltern zeigt sich der Vorteil, dass die Teenager-Erziehung durch geschultes Personal unterstützt werden kann. Bei einem Internatsaufenthalt ist es aber besonders wichtig, dass die Eltern-Kind-Beziehung aufrechterhalten wird.